Die Raucherentwöhnung ist ein klassisches Themenfeld für IGeL-Praxen. Ist dieser Therapieweg nun durch den offensichtlichen Markterfolg der E-Dampf-Alternativen zur Kippe gefährdet?
Von Marco Mrusek
FRANKFURT/MAIN. Bahnt sich die E-Zigarette ihren Weg in die Raucherentwöhnung? Oder sollten Ärzte weiter auf Ersatztherapien auf IGeL-Basis setzen? Noch sind die E-Alternativen zu kurz auf dem Markt, um bereits evidenzbasierte Aussagen treffen zu können. Immerhin: Nutzer von Nikotinersatztherapien bleiben mit 36 Prozent signifikant öfter tabakabstinent als Nutzer von E-Zigaretten mit 19 Prozent oder Personen, die ohne Hilfsmittel aufhören (40 Prozent).