Sowohl Ärzte als auch Patienten scheuen oft den Einsatz eines Defibrillators, weil die Risiken schwer einzuschätzen sind. Weniger invasive Systeme sollen jetzt die Hemmschwelle senken.
MANNHEIM. Längst nicht jedem Herzpatienten mit Indikation für eine Defibrillatortherapie wird auch tatsächlich ein ICD implantiert. Einer der Gründe ist, dass Patienten und teils auch Ärzte den invasiven Eingriff scheuen, weil die Gruppe jener Patienten, die am Ende stark von einem Defibrillator profitieren, noch immer schwierig einzugrenzen ist.